Pfingstturnier 2002

Vom 18. bis 20. Mai 2002 fand, das 26.Bamberger Freizeitturnier statt.

So, nun ist es vorbei!
Ab sofort heißt es wieder ein Jahr warten...
Das Pfingstturnier 2002 ist vorüber. Und es war wieder sehr schön und relativ erfolgreich. Jedoch gab es auch einige negative Aspekte auf die wir auch leider gleich zu sprechen kommen müssen:

...dies alles veranlasste Micha Wölfel von Wodka Apfel dazu, einen Leserbrief im FT zu Veröffentlichen hinter dessen Aussagen auch wir stehen.

Aber reden wir doch ein bisschen über den sportlichen Teil des Turniers:
Die Auslosung bescherte uns am ersten Tag Die Spezialisten, Dunking Lakers Hammelburg, Die Weicheier und den Turnierneuling Stumble ´n´ fall als Gegner in der Halle 3 des DG.
Unser erstes Spiel lies nichts Gutes vermuten. Wir verloren sang und klanglos mit 34:24 (17:12) gegen die unbekannten Stumble ´n´ fall. Wir fingen uns in den ersten vier Minuten vier(!!!!) Dreier von ein und derselben Person ein. Ja, wir wollten eigentlich schon Verteidigung spielen, aber naja...Besagte Person hatte bis zum Ende des zweiten Spiels acht Dreier versenkt und das bei zehn Versuchen. Dann jedoch keinen einzigen Dreier mehr getroffen. Aber gegen uns musste er ja unbedingt..., okay okay, ich höre ja auf. jedenfalls erreichte von uns keiner auch nur Normalform. Wir waren uns aber einig, dass wir eigentlich gar nicht so schlecht spielten, denn wir hatten immer offene schön herausgespielte Würfe. Bloß hilft des nix, wenn mer net trifft.
´Abhacken´ war das Motto. Wir beobachteten die anderen Mannschaften und ahnten nichts Gutes. Eine sehr unangenehme recht ausgeglichene Gruppe, so schien es zumindest nach den ersten Spielen.
Im zweiten Spiel hieß es für die Uschis schon ´alles oder nichts´, wollten wir doch unbedingt zum zweiten Mal in Folge die Endrunde erreichen. Es lief auch recht gut an. Ballerina und Asbestunterhose stellten fast im Alleingang den Halbzeitstand von 9:18 her. Durch ein paar kleine Fehler stand es jedoch vier Sekunden vor Schluss nur noch 28:27. Bunsenbrenner konnte jedoch trotz ´dicker Lippe` (´wie eben immer´ Anm.d.Red.) mit zwei gnadenlos, nervenstarken, einfach so, unglaublichen, eiskalt verwandelten Freiwürfen den 30:27 Endstand herstellen.
S´n´f verloren ihr Spiel gegen die Dunking Lakers und somit war zur Mittagspause noch alles offen: Die Weicheier gewannen beide Spiele, während DLH, S´n´f und die Uschis je ein Spiel verloren bzw. gewannen, die Spezialisten mussten sich in ihren beiden Auftaktmatches geschlagen geben.
Hmm, wie bereits erwähnt, konnten wir uns leider nicht mit einem gegrillten Steak in der Mittagspause stärken. Sind wir in dieser Hinsicht mal froh, das Raw Meat diese Jahr nicht da war...
Nach der Pause verloren S´n´f ihr Spiel gegen die Weicheier. Somit war eines klar: Wollten wir die Endrunde erreichen, mussten wir DLH unbedingt schlagen. Anfangs taten wir uns schwer und liefen immer einem kleinen Rückstand hinterher. In der neunten Minute übernahmen wir erstmals die Führung (15:14). Die letzten zwei Minuten der ersten Halbzeiten verbuchten wir neun Punkte und stellten so den Halbzeitstand von 24:17 her. Das war jedoch kein beruhigendes Polster. Also weiter, alles oder nichts... ALLES!!! Über 34:19 bauten wir unsere Führung weiter aus. Lamborghini war nicht mehr zu stoppen! In sechs Minuten elf Punkte darunter 2 Dreier sprechen eine deutliche Sprache. (Wir danken hiermit den Mineralölkonzernen für die verbesserten Kraftstoffe für den Lamborghini).
Der 50:30 Sieg bedeutete, dass das letzte Spiel gegen die Weicheier ein Endspiel um Platz eins in der Gruppe war. Ebenso war klar, dass wir auch 2002 um die Plätze 1-24 spielten.
Vor dem letzen Spiel waren wir ganz locker, da wir unser Ziel schon erreicht hatten. Die Weicheier wollten (zumindest laut Dieter Haas) unbedingt den Gruppensieg, nahmen uns jedoch scheinbar nicht recht ernst. Jedenfalls lieferten wir zu Beginn unsere besten acht Minuten des Turniers ab und führten hochverdient durch einen Dreier von der Lamborghini-Yacht mit 23:10. Doch scheinbar waren wir schon in der Halbzeit, denn nur so ist der 9:0 Run der Weicheier vor dem Seitenwechsel (23:19) zu erklären. Die zweite Halbzeit war für uns recht amüsant. Die Weicheier merkten, dass sie sich gegen uns doch etwas mehr anstrengen mussten. Sie wollten, konnten aber nicht.
Und wir...spielten ganz locker mit. Das Spiel blieb bis zur letzten Sekunde eng. Wir hätten sogar den letzten Schuss gehabt. Jedoch spielten wir auf den vom Kampfgericht entfernten Korb und hörten den Zeitnehmer nicht. Eine sehr fairer Komiker auf der Weicheierbank (allerdings kein Spieler des Teams Anm.d.Red.) zählte Fabelsekunden herunter und so vergaben wir acht Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit unseren Angriff. Die Weicheier holten den Rebound, spielten schnell nach vorne und wurden zwei Sekunden vor Ende gefoult. Ein verwandelter Freiwurf reichte zum 36:35 Endstand. Wir waren also Gruppenzweiter, was uns am Sonntag Flower Power, Labbos, Kleber 14, Magic Loosers und Die Dezenten als Gegner in der GSS 2 bescherte...

Tja, was gibt es zum zweiten Tag schon großartig zu berichten. Alles wie gehabt: Nicht richtig ausgeschlafen und uns liegt das erste Spiel am Sonntag eh nie!
So ist die Niederelage gegen die Labbos eigenlich recht schnell erklärt. Sie war aber auch verdient. Irgendwie hatte niemand von uns Lust und dann ist es auch richtig, dass man ein Spiel verliert.
Dann bleibt noch anzumerken, das es eben immer wieder unverbesserliche Teams gibt, die mit zig Vereinsspielern antreten und dann auch noch pampig und stinkig werden. Es geht sogar bishin zu Drohungen. Wir, insbesondere ich, haben auch schon richtig Angst...uhhhhhhh Aber das besagte Team wurde schliesslich disqualifiziert.
Irgendwie ist es ja jetzt auch schon ewig her, das Turnier...jedenfalls sind wir am Ende 19. geworden.Punkt, Schluss, aus!
Bis nächstes Jahr.

Die Uschis

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